Damit Sie einen störungsfreien Rundfunk- und Fernsehempfang genießen können, benötigen sie entsprechende Empfangsgeräte und eine Installation zur Verteilung der Signale im Gebäude. Im folgenden geben wir Ihnen einen kleinen Überblick der verschiedenen Möglichkeiten.
Bei der Planung geht es zunächst um die Auswahl der gewünschten Empfangsart. Hierbei kann man nach der Übertragungsart der Signale folgende Varianten unterscheiden:
Bei fast allen Übertragungsarten kann man analog und digital unterscheiden. Beim digitalen DVB-Fernsehen stehen Varianten für folgende Übertragungsarten bereit: Kabel (DVB-C), terrestrisch (DVB-T) oder über Satellit (DVB-S).
Manche Kunden entscheiden sich auch für die Vorbereitung mehrerer Empfangsarten in Ihrem Gebäude, da sie sich verschiedene Nutzungsoptionen offen lassen möchten.
Nach der Auswahl der Empfangsart ist eine detaillierte Planung der konkreten Anschlussdosen in den einzelnen Räumen sehr wichtig. Gegebenenfalls kann es in der verschiedensten Räumen – über das typische Wohnzimmer hinaus – sinnvoll sein, Antennensteckdosen zur Verfügung zu stellen. Schlaf-, Arbeits- und Kinderzimmer, aber auch Badezimmer und Küche werden immer häufiger mit entsprechenden Vorrichtungen versehen.
Dabei muss man nicht gleich alle Räume mit entsprechenden Kabeln versehen, sondern kann diese später ggf. recht einfach nachrüsten. Dies setzt jedoch voraus, dass bei der in jedem Raum Leerrohre mit Anschlussdosen vorgesehen werden.
Detaillierte Informationen sowie Vor- und Nachteile finden Sie auf den jeweiligen Detailseiten zur Antennenanlage, Satellitenanlage, Kabelanschluss und IPTV.
Analoge Übertragungsarten gehören der Vergangenheit an, da die digitalen Übertragungsarten wesentlich bessere Bild- und Tonqualität bieten. Analoge Angebote werden nach und nach abgeschaltet. Die meisten Fernsehsender werden in Mitteleuropa über Satelliten empfangen, an zweiter Stelle folgt das Kabelfernsehen. Heute sendet nur noch eine sehr kleine Anzahl von Sendern über Antenne.
Das Antennenfernsehen ist sehr kostengünstig, das Satellitenfernsehen aufgrund der benötigten Geräte bei den Anschaffungskosten am kostenintensivsten, ein Kabelanschluss erzeugt laufende Kosten und ist nicht überall verfügbar.
IPTV ist der aktuelle Trend für Fernsehempfang. Dies geht meist als Komplettpaket mit DSL- oder VDSL-Breitbandanschluss sowie Telefon Flatrate einher und bietet vielfältige Möglichkeiten für weitere Funktionen und Nutzung von Angeboten Dritter.
Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihren Rundfunk- und Fernsehempfang heraus. Wir installieren diese zukunftssicher nach Ihren Wünschen und begleiten Sie von der Planung über die Installation bis hin zur Wartung. Egal ob Sie eine komplette Neuanlage oder eine Erweiterung bzw. Modernisierung ihrer bestehenden Anlage wünschen.
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Die Elektroheizung hat – wie andere Lösungen auch – ihre Vorteile und Nachteile. Ob sich das Heizen mit Strom lohnt, hängt ganz von Ihren individuellen Anforderungen ab.
Vorteile der Elektroheizung gegenüber anderen Heizungssystemen sind die niedrigen Anschaffungskosten, der geringe Platzbedarf sowie ihre geringen Wartungskosten. Auch die Installation einer E-Heizung ist meist recht unkompliziert, wobei es natürlich Unterschiede zwischen verschiedenen Systemen gibt. Der hohe Platzbedarf anderer Heizungssysteme ergibt sich meist durch den benötigten Platz für Brennstoff, welcher bei einer E-Heizung nicht notwendig ist. Wartungskosten fallen bei einer Elektroheizung im Vergleich zu anderen Heizsystemen so gut wie gar nicht an und weitere Gebühren, wie z.B. für den Schornsteinfeger, gibt es ebenfalls nicht.
Besonders kleine Varianten der Elektroheizung, wie ein Heizstrahler oder ein Radiator, sind außerdem transportabel und somit sehr flexibel bei Ihrem Einsatz.
Die Nachteile eines E-Heizsystems liegen vor allem in den hohen Verbrauchs- bzw. Betriebskosten und in ihrer schlechteren Umweltbilanz.
Das Portal „Klima sucht Schutz“ gibt z.B. an, dass die Heizkosten einer 120qm Wohnung bei einer Nachtspeicherheizung (häufig eingesetzte Variante einer E-Heizung) ca. 3.020€ pro Jahr betragen, bei Erdgas ca. 1400€ und bei Heizöl ca. 1690€ (Quelle, aktualisiert 02/2016). Auch bei den C02-Emissionen schneidet eine Nachtspeicherheizung oder Stromheizung schlecht ab: das Portal „Klima sucht Schutz“ gibt hierfür an, dass Stromheizung mehr als doppelt so viel CO2-Emissionen wie eine Gas- oder Ölheizung und 15-mal soviel CO2 wie eine Holzpelletheizung produziert (Quelle, aktualisiert 06/2015).
Als Übergangs- oder Zusatzlösung können die Vorteile der E-Heizung durchaus in verschiedenen Situationen überwiegen. Für eine Dauerlösung bzw. als Hauptheizung werden die Nachteile wahrscheinlich eher überwiegen und es sollte ein alternatives Heizsystem ausgewählt werden.
Schildern Sie uns Ihre Situation – wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam eine passende Lösung!
Eine Wechselsprechanlage ist auf jeden Fall immer dann sinnvoll, wenn man nicht einfach einsehen kann, wer vor der Haustür steht und klingelt. Dies ist z.B. gerade in größeren Mietshäusern der Fall. Hier wird unten geklingelt und man öffnet die Haustür per Tastendruck aus weiter Entfernung. Besonders für Haushalte mit Kindern ist eine Wechselsprechanlage eine sinnvolle Anschaffung, da diese so keinem Fremden Zugang zum Haus verschaffen müssen, bevor sie sehen, wer vor der Tür steht. Auch in kleineren Einfamilienhäusern kann eine Wechselsprechanlage sinnvoll sein, wenn man z.B die Haustür per Knopfdruck aus der oberen Etage öffnen kann.
Die Funktionsweise ist recht einfach: per Knopfdruck wird eine Sprechverbindung zwischen den Anlagen innerhalb und außerhalb des Gebäudes hergestellt. Im Unterschied zu Gegensprechanlagen kann man bei traditionellen Wechselsprechanlagen nur entweder sprechen oder hören – beides gleichzeitig ist nicht möglich. Erst nachdem die Person im Gebäude den Sprechknopf losgelassen hat, kann der Besucher sprechen. Heutige Anlagen können auch über eine automatische Sprachumschaltung verfügen und sind mittlerweile sehr resistent, was dabei störende Nebengeräusche angeht. Mit einer Gegensprechanlage hingegen ist eine störungsfreie, gleichzeitige Kommunikation möglich.
Wechsel- und Gegensprechanlagen besitzen in der Regel einen so genannten Summer, mit dem die Haustür geöffnet werden kann. Je nach Ausführung kann an der Außensprechstelle auch eine Kamera, sowie im Gebäude ein entsprechender Monitor vorhanden sein.
Wir planen und realisieren Wechselsprechanlagen in allen Größenordnungen – vom Einfamilienhaus bis hin zu ganzen Firmengeländen.
Haben Sie Interesse an einer Wechselsprechanlage? Wir beraten Sie gerne und machen Ihnen ein unverbindliches Angebot!
Die Steuerung der direkt mit dem Haus verbundenen Komponenten – wie Alarmanlage, Beleuchtung, Jalousien oder Heizung – fallen unter den Begriff Haus- oder Heimautomatisierung.
Durch die Vernetzung der Komponenten kann man diese Hiermit kann man diese zeit- und bedarfsgerecht steuern. Licht und Heizung können z.B. automatisch nach Uhrzeiten geregelt, Jalousien abhängig vom Lichteinfall herauf- oder herunter gefahren werden. Durch das Erstellen von bestimmten Profilen kann man auch im Urlaub eine Anwesenheit simulieren, wobei z.B. Jalousie- und Lichtbewegungen nach bestimmten Uhrzeiten oder einem Zufallsprinzip automatisch erfolgen. Über die Fernsteuerbarkeit kann man z.B. vor der Heimkehr die Heizung hochregeln, wenn diese z.B. sonst nach Plan erst später hoch geregelt wird.
Die Hausautomatisierung lässt sich mit dem KNX-Standard zuverlässig und zukunftssicher realisieren.
Der Begriff Smart Home ist recht ähnlich, hat jedoch einen breiteren Fokus – erfahren Sie mehr zum Thema Vernetzung von Haustechnik, Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik.
Wir beraten Sie sehr gern zu allen Themen rund um die Hausautomatisierung oder zum Einsatz von Smart-Home-Lösungen!
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KNX ist Bus-System zur Vernetzung von Haus- und Gebäudesystemtechnik, welches ursprünglich unter dem Namen EIB bekannt war. Die Spezifikation ist in der europäische Norm EN 50090 sowie der in der internationalen Norm ISO/IEC 14543-3 definiert.
Da das KNX-System dezentral funktioniert, gibt es keine zentrale Steuerungskomponente – die Intelligenz des Systems wird dementsprechend über alle Komponenten verteilt. Beim Ausfall einer Komponente ist nur diese betroffen, alle andern Geräte funktionieren weiterhin.
Die Übertragung kann beim KNX-Bus über folgende Medien erfolgen
Mit Hilfe des KNX-Bus ist es möglich, verschiedene Komponenten im Gebäude zu vernetzen und zu steuern, darunter z.B.
Durch die Vernetzung mit dem KNX Standard kann man verschiedene Ziele erreichen, z.B. die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und Sicherheit sowie die individuelle Anpassung eines Gebäudes. KNX kann sowohl in Neubauten als auch in bestehende Bauten integriert werden. Man kann auch per Fernzugriff über das Internet (z.B. Smartphone) Informationen abrufen und Geräte konfigurieren.
Sämtliche technische Maßnahmen, die durch Vernetzung zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität in einem privat genutzten Wohngebäude dienen, werden unter dem Begriff „Smart Home“ zusammengefasst. Die Heimautomatisierung beschreibt dabei Maßnahmen zur Vernetzung von Komponenten, die direkt mit dem Haus verbundenen sind, z.B. Jalousien oder Heizung.
Haben Sie Interesse an der Vernetzung von Komponenten über das KNX-Bussystem oder individuelle Lösungen aus dem Bereich Smart-Home bzw. Heimautomatisierung? Schildern Sie uns Ihre Wünsche – wir beraten Sie gern!
Internet Protocol Television (IPTV) ist ein Überbegriff, der die Übertragung von Fernsehprogrammen und Filmen mit Hilfe des Internet Protocol bezeichnet. Die wesentliche Besonderheit liegt im Weg der Übertragung: diese erfolgt nicht über ein separates Kabelnetz speziell für Fernsehsignale, sondern über die vorhandene Internet-Infrastruktur.
In Deutschland gibt es aktuell 3 Anbieter (Deutsche Telekom, Vodafone, 1und1), die ein Komplettpaket von DSL- oder VDSL-Breitbandanschluss und IPTV anbieten. In dem Paketpreis ist in der Regel auch eine Gebühr für das Telefon – meistens in Form einer Flatrate – enthalten. Hierbei ist eine separate Buchung von dem eigentlichen Programmangebot und dem DSL Anschluss bei verschiedenen Anbietern nicht möglich. Diese Komplettpaket nennt man auch Tripleplay-Tarife.
Außerdem gibt es weitere Anbieter wie z.B. Amazon oder Apple, die eigene Set-Top-Boxen oder Apps anbieten, über die man deren Angebot über eine Breitband-Internatanschluss eines beliebigen Anbieters empfangen kann.
Seit mehreren Jahren gibt es auch den Trend zur Verschmelzung von Internet und TV: fast alle neuen Flatscreen Fernseher sind mittlerweile internetfähig („Smart-TV“). Hierüber kann man mit Hilfe verschiedener Apps auf Online Mediatheken und Videoportale zugreifen und sich mit anderen Smart-TVs vernetzen. Auch die Nutzung von Online Spielen ist mit Hilfe von speziellen Fernbedienungen möglich.
Erfahren Sie mehr über die weiteren Empfangsarten, sowie deren Vor- und Nachteile:
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Der Übertragungsweg beim Kabelfernsehen ist ausschließlich kabelgebunden. Ein Kabelanschluss ist nur dort möglich, wo ein Kabelnetzbetreiber sein Netz installiert hat. Das Programmangebot ist gegenüber dem Satellitenfernsehen etwas kleiner und kostenpflichtig. Je nach Anbieter kann man einen anderen Leistungsumfang für sein Fernsehprogramm wählen, z.B. analoger und digitaler Empfang, Anzahl der HD Sender, kostenpflichtige Zusatzsender oder Video On Demand.
Die meisten Kabelanbieter bieten außerdem eine Reihe weiterer Services an, wie z.B. Internetanschluss und Telefonie in einem Produktpaket.
Der Kabelanschluss ist in der Regel im Erdreich verlegt, so dass sich der Kabel-Hausanschluss meist im Keller befindet. Von dort erfolgt die Verteilung im Gebäude über Koaxialkabel.
Noch besteht die Möglichkeit, bei einigen Anbietern analoges Kabelfernsehen zu bestellen. Dies wird aber voraussichtlich nur bis ca. 2018 der Fall sein. Für den Empfang analoger Sender und Radioprogramme sind keine weiteren Geräte notwendig. Das Fernseh- bzw. Radiogerät wird einfach mit der Kabel-Anschlussdose verbunden.
Beim digitalen Kabel TV ist ein entsprechender Receiver notwendig, der am Fernsehgerät angeschlossen wird. Je nach Anbieter gibt es hier auch verschiedene Geräteausführungen, z.B. mit oder ohne Aufnahmefunktion. Man kann auch nur ein so genanntes CI-Modul vom Anbieter nehmen und den Receiver separat kaufen.
Erfahren Sie mehr über die weiteren Empfangsarten, sowie deren Vor- und Nachteile:
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Zum Empfang von Satellitenrundfunk über Fernsehsatelliten ist eine Parabolantenne und ein Satellitenrundfunkempfänger („Receiver“) notwendig. Die Satellitenantenne (auch SAT-Schüssel genannt) wird hierbei nach dem gewünschten Satelliten ausgerichtet. Rundfunkprogramme für Mitteleuropa werden beispielsweise von den Astra- oder Eutelsat-Satelliten ausgestrahlt. Es gibt auch SAT-Anlagen, die Programme mehrerer Satelliten empfangen können, so genannte Multifeedanlagen.
Vom Empfangsteil (LNB) der SAT-Schüssel werden Koaxkabel zu den SAT-Antennensteckosen bzw. direkt zum Receiver verlegt. Zum Empfangen der Fernsehprogramme wird an der SAT-Antennensteckdose ein Receiver angeschlossen, an den wiederum das Fernsehgerät angeschlossen wird. Je nach Anzahl der Endgeräte und gewünschter Erweiterbarkeit planen wir Ihre SAT-Anlage individuell. Erfahren Sie zur Planung mehr unter Fernsehempfang.
Der TV-Empfang über Satellit erfreut sich besonders in ländlichen Gebieten großer Beliebtheit, da kein vorhandener Kabelanschluss verfügbar ist.
Die optisch eher nicht so schöne SAT-Schüssel im Außenbereich mit einmaligen, mittlerweile recht geringen Anschaffungskosten steht dem Vorteil gegenüber, dass keine monatlichen Gebühren wie z.B. beim Kabelanschluss, anfallen. Die Anzahl der übertragenen Sender ist beim Satellitenfernsehen im Vergleich zu anderen Empfangsarten am größten.
Neben der Neuinstallation übernehmen wir auch die Reparatur und die Wartung Ihrer SAT-Anlage. Mittels unserer Messtechnik können wir Standortbestimmungen, Einmessung und Fehlersuche durchführen.
Die analoge Ausstrahlung der deutschen öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehprogramme über Satelit wurde am 30. April 2012 beendet.
Der digitale Fernsehempfang über eine Satellitenantenne bietet eine Auswahl von mehreren Tausend Fernsehprogrammen, die überwiegend kostenfrei empfangen werden können.
Erfahren Sie mehr über die weiteren Empfangsarten, sowie deren Vor- und Nachteile:
Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihren Rundfunk- und Fernsehempfang heraus. Wir installieren diese zukunftssicher nach Ihren Wünschen und begleiten Sie von der Planung über die Installation bis hin zur Wartung. Egal ob Sie eine komplette Neuanlage oder eine Erweiterung bzw. Modernisierung ihrer bestehenden Anlage wünschen.
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Nicht nur in Büros, Geschäften und auf Veranstaltungen ist ein gut geplantes Beleuchtungssystem wichtig. Auch im privaten Bereich ist die richtige Beleuchtung ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden.
Die optimale Beleuchtung variiert stark nach der Nutzungsart des Raumes. Beleuchtungsanlagen können z.B. zur Ausleuchtung von Gebäuden und Flächen oder aber auch zur Hervorhebung von Objekten dienen.
Bei Arbeitsbereichen und Büroräumen liegt der Fokus auf klarem, blendfreiem und gesundem Licht.
In Wohnbereichen sorgt eine speziell angepasste Beleuchtung für Gemütlichkeit und eine individuelle Atmosphäre. Hierbei wird in der Regel sowohl direktes als auch indirektes Licht mit einbezogen. Bei indirekter Beleuchtung wird die zu erhellende Fläche nicht direkt angestrahlt, sondern durch Ablenkung des Lichts mit Hilfe reflektierender Flächen indirekt erhellt, z.B. mit Wand- oder Deckenflutern.
Weitere wichtige Aspekte für die Planung einer Beleuchtung sind z.B. Beleuchtungsstärke, Lichtstärkeverteilung und Farbklima. Starke Schattenbildung sowie Blendungen sollten vermieden werden. Die Wahl der richtigen Farbtemperatur (angegeben in Kelvin) ist ebenfalls entscheidend: Je niedriger die Farbtemperatur, desto wärmer und gemütlicher der Lichteffekt. Je höher die Farbtemperatur, desto kühler und belebender die Leuchtwirkung. Warmweißes Licht entspricht einer Farbtemperatur von 2700 K und wirkt angenehm beruhigend.
Durch den Einsatz energiesparender Leuchtmittel lassen sich in sehr effiziente Einsparungen erzielen, die bei der Planung ebenfalls berücksichtigt werden sollten. Besonders die LED-Beleuchtungstechnik erfreut sich dabei gerade starker Beliebtheit, da LED-Leuchten bis zu 90 % weniger Energie als herkömmliche Leuchtmittel verbrauchen und eine hohe Lebensdauer haben. LED-Leuchten liefern sofort 100% Helligkeit sind mittlerweile in sämtlichen Farbtemperaturen verfügbar, so dass auch eine warme und gemütliche Atmosphäre damit erzeugt werden kann.
Die Wahl des Schalter- und Steckdosenprogrammes unterstützt intelligente Beleuchtungslösungen, die Schalte prägen die Atmospghäre eines Raumes mit. Hier gibt es eine Vielzahl an Designserien, die verschiedenste Stilrichtungen präsentieren.
Eine individuelle, der Situation angepasste Beleuchtung, kann durch einen Dimmer erreicht werden. Über Tastdimmer mit integriertem Infrarot (IR)-Bedienelement kann man die Beleuchtung über eine Fernbedienung angepasst werden.
Der Einsatz von Bewegungsmeldern kann ihren alltäglichen Komfort stark erhöhen. Besonders im Eingangsbereich und in Fluren wird dies gern eingesetzt. Das Licht schaltet sich automatisch ein, wenn es benötigt wird und anschließend wieder automatisch ab. Neben Komfort – wenn man z.B. mit vielen Taschen o.ä. bepackt ist – trägt dies auch zur Energieeinsparung bei, da das Licht nicht vergessen werden kann.
Zu unserem Angebot gehören u.a.
Wir planen und realisieren die Beleuchtung für Ihre individuellen Bedürfnisse. Erläutern Sie uns Ihre Wünschen und lassen Sie uns Ihre optimale Beleuchtungs-Lösung gemeinsam planen.
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Ein Einbruch kann großen materiellen Schaden bedeuten. Wenn es sich dabei um ein Wohngebäude handelt, kann es außerdem zu einem unguten Gefühl aufgrund verletzter Privatsphäre und mangelndem Sicherheitsgefühl der Bewohner führen.
Laut der polizeilichen Kriminalstatistik ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im Jahr 2014 gegenüber 2013 erneut angestiegen. Insgesamt wurden ca. 152.000 Einbrüche verzeichnet.
Mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen stellen den wesentlichen Schutz vor Einbrüchen dar. Sie stellen eine Hürde für den Täter dar und können ggf. einen Einbruch komplett verhindern. Alarmanlagen – oder auch Überfall- und Einbruchmeldeanlagen (ÜMA/EMA) – leisten einen zusätzlichen Schutz, da sie durch ihre Meldewirkung ein Risiko für den Einbrecher darstellen.
Bei der Überwachung gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.
Die so genannte Fallenüberwachung überwacht bestimmte Bereiche durch Bewegungsmelder. Bereiche, die wahrscheinlich von einem potentiellen Täter betreten werden, werden hierbei zur Überwachung ausgewählt. Die Bewegungsmelder gibt es in verschiedenen Varianten, so z.B. Infrarot-, Ultraschall-, Mikrowellen-Bewegungsmelder. Die Alarmauslösung erfolgt sobald der Einbrecher in den überwachten Bereich eingedrungen ist.
Bei der so genannten Außenhautüberwachung werden überwiegend Fenster und Türen mit Kontakten überwacht, z.B. Öffnungs-, Verschluss- und Durchbruchmelder. Beim Öffnen oder beim Durchbruch wird der Alarm ausgelöst – also bevor der Einbrecher eingedrungen ist. Da diese Art der Überwachung recht teuer ist, wird meist eine Kombination aus Fallen und Außenüberwachung installiert.
Beim Externalarm wird der Täter durch optische und / oder akustische Signale abgeschreckt und Personen in der direkten Umgebung auf den Einbruch aufmerksam gemacht.
Bei einem Fernalarm wird die Alarmmeldung an eine bestimmte Stelle weitergeleitet, die dann entsprechend Hilfe leistet. Hierbei handelt es sich um eine Stelle, an der ständig personelle Besetzung vorhanden ist.
Der Internalarm informiert Personen, die sich im Gebäude finden, über die Scharfschaltung der Anlage. Hiermit soll sichergestellt werden, dass Personen nicht ausersehen keinen Fehlalarm auslösen, wenn Sie z.B. ein geschütztes Fenster öffnen. Der Alarm ist in diesem Fall nur im Objekt hörbar.
Mit Hilfe eines Überfallmelders können Bewohner einen manuellen Fernalarm an eine hilfeleistende Stelle auslösen.
Einbruchmeldeanlagen werden durch die Norm DIN EN 50131-1 anhand des Risikos in verschiedene Sicherheitsstufen unterteilt: Grad 1 – niedriges Risiko, Grad 4 – hohes Risiko.
Um potentielle Einbrecher nicht auf die Idee zu bringen, das Haus sei während eines Urlaubs leer, kann man mit Hilfe von Smart Home und Hausautomation eine Anwesenheit simulieren. Z.B. können Jalousien automatisch rauf und runter fahren und das Licht kann automatisch an und aus geschaltet werden.
Abhängig von Ihren örtlichen Gegebenheiten, der Nutzung und vorhandener Umwelteinflüsse suchen wir gemeinsam nach der optimalen Lösung für Ihre Einbruchmeldeanlage. Wir helfen Ihnen bei der Planung und übernehmen fachmännisch den Einbau und die Wartung ihrer Einbruchmeldeanlage.