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grauer Blitz

Einbruchmeldeanlage

Ein Einbruch kann großen materiellen Schaden bedeuten. Wenn es sich dabei um ein Wohngebäude handelt, kann es außerdem zu einem unguten Gefühl aufgrund verletzter Privatsphäre und mangelndem Sicherheitsgefühl der Bewohner führen.

Laut der polizeilichen Kriminalstatistik ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im Jahr 2014 gegenüber 2013 erneut angestiegen. Insgesamt wurden ca. 152.000 Einbrüche verzeichnet.

Mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen stellen den wesentlichen Schutz vor Einbrüchen dar. Sie stellen eine Hürde für den Täter dar und können ggf. einen Einbruch komplett verhindern. Alarmanlagen – oder auch Überfall- und Einbruchmeldeanlagen (ÜMA/EMA) – leisten einen zusätzlichen Schutz, da sie durch ihre Meldewirkung ein Risiko für den Einbrecher darstellen.

Überwachungsarten

Bei der Überwachung gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.

Die so genannte Fallenüberwachung überwacht bestimmte Bereiche durch Bewegungsmelder. Bereiche, die wahrscheinlich von einem potentiellen Täter betreten werden, werden hierbei zur Überwachung ausgewählt. Die Bewegungsmelder gibt es in verschiedenen Varianten, so z.B. Infrarot-, Ultraschall-, Mikrowellen-Bewegungsmelder. Die Alarmauslösung erfolgt sobald der Einbrecher in den überwachten Bereich eingedrungen ist.

Bei der so genannten Außenhautüberwachung werden überwiegend Fenster und Türen mit Kontakten überwacht, z.B. Öffnungs-, Verschluss- und Durchbruchmelder. Beim Öffnen oder beim Durchbruch wird der Alarm ausgelöst – also bevor der Einbrecher eingedrungen ist. Da diese Art der Überwachung recht teuer ist, wird meist eine Kombination aus Fallen und Außenüberwachung installiert.

Alarmierungsarten

Beim Externalarm wird der Täter durch optische und / oder akustische Signale abgeschreckt und Personen in der direkten Umgebung auf den Einbruch aufmerksam gemacht.

Bei einem Fernalarm wird die Alarmmeldung an eine bestimmte Stelle weitergeleitet, die dann entsprechend Hilfe leistet. Hierbei handelt es sich um eine Stelle, an der ständig personelle Besetzung vorhanden ist.

Der Internalarm informiert Personen, die sich im Gebäude finden, über die Scharfschaltung der Anlage. Hiermit soll sichergestellt werden, dass Personen nicht ausersehen keinen Fehlalarm auslösen, wenn Sie z.B. ein geschütztes Fenster öffnen. Der Alarm ist in diesem Fall nur im Objekt hörbar.

Mit Hilfe eines Überfallmelders können Bewohner einen manuellen Fernalarm an eine hilfeleistende Stelle auslösen.

Sicherheitsstufen

Einbruchmeldeanlagen werden durch die Norm DIN EN 50131-1 anhand des Risikos in verschiedene Sicherheitsstufen unterteilt: Grad 1 – niedriges Risiko, Grad 4 – hohes Risiko.

  • Grad 1 liegt unterhalb der polizeilichem Anforderungen
  • Grad 2 wird für den Schutz von Personen und kleineren Wohnobjekten mit mittlerer Überwindungssicherheit und mittlerer Ansprechempfindlichkeit empfohlen
  • Grad 3: hoher Überwindungssicherheit und mittlere Ansprechempfindlichkeit, für Personen oder Wohnobjekte mit erhöhter Gefährdung bzw. kleine Gewerbeobjekte oder öffentliche Objekte
  • Grad 4: sehr hohe Überwindungssicherheit und erhöhte Ansprechempfindlichkeit zum Schutz von Personen, Gewerbe-, öffentlichen Objekten und Wohnobjekten mit hoher Gefährdung

Anwesenheitssimulation

Um potentielle Einbrecher nicht auf die Idee zu bringen, das Haus sei während eines Urlaubs leer, kann man mit Hilfe von Smart Home und Hausautomation eine Anwesenheit simulieren. Z.B. können Jalousien automatisch rauf und runter fahren und das Licht kann automatisch an und aus geschaltet werden.

Lassen Sie sich beraten!

Abhängig von Ihren örtlichen Gegebenheiten, der Nutzung und vorhandener Umwelteinflüsse suchen wir gemeinsam nach der optimalen Lösung für Ihre Einbruchmeldeanlage. Wir helfen Ihnen bei der Planung und übernehmen fachmännisch den Einbau und die Wartung ihrer Einbruchmeldeanlage.

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